Im Webinterface haben Sie grundsätzlich die Möglichkeit E-Mail-Weiterleitungen auf externe E-Mail-Adressen zu erstellen.
Diese Weiterleitungen sollten aber möglichst vermieden werden da die Reputation bzw. Spam-Einstufung unseres Mailservers darunter stark leider.
Beispiel 1:
Ein Kunde hat die Domain kundendomain.at bei uns registriert und dafür eine E-Mail-Weiterleitung von office@kundendomain.at auf kunde123@hotmail.com eingerichtet.
Es langt nun ein E-Mail von extern ein das an office@kundendomain.at geschickt wurde. Unser Mailserver erkennt die Weiterleitung und sendet das E-Mail an kunde123@hotmail.com weiter.
Der hotmail.com-Mailserver stuft dieses E-Mail aber jetzt als Spam ein, und blockiert die Zustellung. Da in diesem Fall unser Server zum sendenden Mailserver dieser E-Mail wurde bekommt unsere IP-Adresse eine negative Reputation.
Beispiel 2:
Ein Kunde hat die Domain kundendomain.at bei uns registriert und dafür eine E-Mail-Weiterleitung von office@kundendomain.at auf kunde123@hotmail.com eingerichtet.
Es langt nun ein (durchaus legitimer) Newletter auf office@kundendomain.at ein den unser Mailserver an kunde123@hotmail.com weiterleitet.
Unser Kunde sieht im Hotmail-Postfach den Newsletter und markiert diese E-Mail dort als Spam weil er den Newsletter nicht länger empfangen möchte.
Da in diesem Fall unser Server zum sendenden Mailserver dieser E-Mail wurde bekommt unsere IP-Adresse eine negative Reputation und wir werden über den angeblichen Spam-Versand über unseren Server informiert.
Das kann letztendlich dazu führen dass alle über unseren Mailserver zugestellte E-Mails als Spam bzw. Junk markiert werden.
Um dieses Problem zu vermeiden werden wir generell keine E-Mail-Weiterleitungen auf Google/Gmail und Outlook365/Hotmail mehr erlauben.
E-Mail-Weiterleitungen an diese Anbieter können im Webinterface nicht mehr erstellt werden.
Aktiv von unseren Kunden verschickte E-Mails an diese Anbieter sind natürlich trotzdem weiterhin möglich und werden dadurch hoffentlich auch eine bessere Erreichbarkeit haben.